Mittwoch, 2. Februar 2011

Flächenvorhänge statt Übergardinen

Flächenvorhänge Der Flächenvorhang (auch Schiebevorhang) genannt ist ein glatt hängender Fensterschmuck, der mittels seiner Befestigung in Schienen verschoben werden kann. Dazu wird er in der Regel mittels Klettband an einen Paneelwagen geklettet, der dann in einer Schiene läuft. Der Flächenvorhang kann aus verschiedensten Stoffen bestehen, wichtig ist nur, dass diese eine Stabilität mitbringen, die einen geraden Fall gewährleisten. Der Unterschied zu normalen Gardinen oder Vorhängen ist der, dass diese in senkrechte Falten fallen. Flächenvorhänge haben in der Regel eine Breite von nicht mehr als 1 m, damit sie ncht zu wuchtig wirken. Außerdem wird dadurch die Senkrechte betont und man hat die Möglichkeit, verschiedene Stoffe und Farben an einem Fenster miteinander zu kombinieren. Durch ihre Verschiebbarkeit kann man dann so sogar immer wieder ein anderes Bild erzeugen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass eine mehrläufige Schiene genutzt wird. Die einzelnen Flächenvorhänge sind meistens frei beweglich. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sie mit Mitnehmern zu versehen, so dass sie nur in einer vorgegebenen Reihenfolge gezogen werden können. Damit die einzelenen Stoffbahnen schön gerade fallen, näht man in den unteren Saum einen Beschwerungsstab ein. Auch sollte man, gerade bei hellen Stoffen, einen Schleuderstab oder eine Schnurzugschiene zur Bewegung der einzelnen Stoffbahnen verwenden, um das Anfassen des Stoffes zu verhindern und ihn so vor Schmutz zu schützen. Meistens werden die Flächenvorhänge in modernen Wohnungen genutzt, um ein warmes und wohnliches Ambiente zu schaffen. Sie gelten als langlebig, da ihr Material höchster Qualität entspricht. Durch ihre Vielseitigkeit wird man viele Jahre Freude an ihr haben.